Wie fühlt es sich an, nochmal neu anzufangen?
Das Wendland war und ist ungewollter oder ersehnter Zufluchtsort.
In fünf Stationen begleiten die Besucher die Ankommenden auf ihrem Weg: Von der Zukunft in der Fremde zurück in die alte Heimat. Das Haus als Metapher für feste Strukturen und Angekommen sein taucht in verschiedenen Typologien auf — mal intakt, mal fragmentiert, mal völlig aufgelöst — und wirkt gleichermaßen als inhaltlicher Leitfaden und atmosphärische Ausstellungsarchitektur. Über eine App können Besucher zwischen den Stationen und 30 Protagonisten navigieren.
Die Ausstellung wurde gemeinsam mit den Kooperationspartnern KURVE Wustrow, dem UNESCO Gymnasium Lüchow und der Integrationsklasse der Berufsschule entwickelt und im Fond Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes gefördert.